16. Feb. 2025

LASK und GAK trennten sich torlos
Der LASK ist auch nach dem zweiten Spiel des Jahres in der Fußball-Bundesliga torlos. Wie schon am Wochenende davor gegen den Stadtrivalen Blau-Weiß mussten sich die Linzer am Sonntag in Graz gegen den GAK mit einem 0:0 begnügen. Im Kampf um den Einzug in die Meistergruppe verkürzten die Schwarz-Weißen den Rückstand auf Rang sechs immerhin auf zwei Punkte. Der GAK liegt drei Zähler vor dem am Vortag erfolgreichen Schlusslicht SCR Altach.
Der LASK, erstmals in diesem Jahr wieder mit dem genesenen Ex-Kapitän Robert Zulj in der Startelf, hatte viel Ballbesitz, kam aber kaum in die gefährlichen Zonen. Die Grazer Rotjacken standen kompakt in der Defensive und versuchten, mit Flanken auf Daniel Maderner zum Erfolg zu kommen. Zweimal kam der Mittelstürmer auch zum Abschluss, sein Schuss ging daneben (1.), seinen Kopfball parierte Torhüter Tobias Lawal (40.). Auf der Gegenseite vergab Maximilian Entrup per Kopf (38.), zwingend waren beide Mannschaften vor dem Tor aber nicht.
Zweite Hälfte mit Chancen auf beiden Seiten
Aus der Kabine kamen die Grazer mit viel Elan. Bei der bis dahin größten Chance missglückte Maderner ein Heber über Lawal, nach dem daraus resultierenden Eckball fälschte LASK-Abwehrchef Philipp Ziereis einen Rosenberger-Schuss an die eigene Stange ab (48.). Für den LASK hatte Hrvoje Smolcic die Führung vor der Stirn, seinen Kopfball parierte Torhüter Florian Wiegele auf der Linie (62.).
LASK-Trainer Markus Schopp reagierte nach einer Stunde mit der Einwechslung von Valon Berisha und Samuel Adeniran, zudem kam Krystof Danek für den angeschlagenen Zulj. Die Gäste übernahmen damit auch wieder das Kommando. Adeniran (73.) und Entrup (74.) sorgten für weitere brenzlige Strafraumszenen, für den GAK scheiterte Dominik Frieser (75.) an Lawal. Letztlich schrieben die Grazer nach ihrem 2:1-Sieg gegen Altach neuerlich an.
Text: APA
Bild: GEPA